Über die schwedischen Autoren Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt:

Michael Hjorth ist neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller zudem Filmproduzent, Hans Rosenfeldt ist Schauspieler und Moderator. Darüber hinaus blicken beide auf Karrieren als Drehbuchautoren zurück: Hjorth hat unter anderem einige Romane von Henning Mankells beliebtem Ermittler Kurt Wallander umgesetzt, Rosenfeldt schrieb das Drehbuch zur Serie „Die Brücke – Transit in den Tod“. Kein Wunder also, dass auch bereits zwei Abenteuer ihres widerspenstigen Profilers Sebastian Bergman verfilmt wurden. Zwei weitere Teile der Filmreihe basieren nur auf der Figur des Sebastian Bergman und haben ihren Ursprung nicht in bereits erschienenen Romanen.

Die Sebastian Bergman-Reihe von Hjorth und Rosenfeldt:

Sebastian Bergman-Reihe von Michael Hjorth und Hans RosenfeldtIm Mittelpunkt der schwedischen Krimi-Reihe von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt steht der namensgebende Sebastian Bergman, ein brillanter Kriminalpsychologe, der von der Stockholmer Polizei bei brisanten Fällen um Hilfe gebeten wird. Bergman ist ein schwieriger Charakter: Einerseits ist er genial, er versteht die Täter wie kein Zweiter. Seine Methode ist eindringlich: Indem er sich in die Perspektive der Täter versetzt, versucht er ihre Beweggründe zu verstehen und ihnen am Ende ein Stück voraus zu sein. Andererseits ist er ein unsympathischer Einzelgänger, der für das ihm zugewiesene Team der Kriminalpolizei eine echte Zumutung darstellt. Er kompensiert den Verlust seiner Familie mit Sexsucht, ist hochintelligent und gleichzeitig ein echter, bisweilen asozial agierender Widerling – eine dynamische Hauptfigur, von der die Reihe enorm profitiert.

Nicht nur das Privatleben des Protagonisten spielt eine wichtige Rolle in dieser Reihe von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt, auch andere Figuren entwickeln sich im Laufe der Bände weiter und gewähren Einblicke in ihr teils kompliziertes, teils geheimnisvolles Innenleben. Dennoch kommt die Krimihandlung nicht zu kurz. Die einzelnen Fälle überzeugen mit überraschenden Wendungen, sie bieten intelligente, spannende Unterhaltung: Kurzweilige Pageturner, die aufgrund der persönlichen Weiterentwicklung der Charaktere am besten chronologisch erfasst werden können. Hinzu kommt ein angenehm zu lesender, packender Schreibstil mit einem subtilen Humor, der sich über die gesamte Reihe zieht und einen zusätzlichen Wiedererkennungswert bietet.

Rezensionen zu den Büchern:

Sebastian Bergman-Serie in der richtigen Reihenfolge:

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  2. Die Frauen, die er kannte » bestellen
  3. Die Toten, die niemand vermisst » bestellen
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  5. Die Menschen, die es nicht verdienen » bestellen
  6. Die Opfer, die man bringt » bestellen
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Sebastian Bergman-Verfilmungen auf DVD:

Band 1 und 2 wurden mit Rolf Lassgard in der Hauptrolle verfilmt.